Krisenvorsorge (aber vernünftig!)

Vorbereitung ist (fast) alles...

Die Zombies kommen! Die Apokalypse steht bevor! Plünderer überall! Schnell mit meiner 500 Pfund starken Armbrust und in meinen Camoflage Klamotten, die ich ja eh immer trage, in meinen hauseigenen Bunker! Dann werden die Zombies und Plünderer schon sehen, wo der Bartel den Moscht holt!

Du liest noch weiter und hast die Seite nicht geschlossen? Super! Dann hast du die Ironie in den obigen Zeilen erkannt und ich gratuliere dir dazu, dass dein Wissen und deine Meinung von Prepping nicht von Vorurteilen geprägt ist!

Wo fange ich an…“Prepping“, übersetzt „sich vorbereiten“, hat mit den oben geschrieben Zeilen so viel zu tun, wie der Karlsruher SC und der VfB Stuttgart – nix! Aber wie bei allen Dingen gibt es Extreme und extreme Ansichten, worunter das beschriebene Szenario eindeutig fällt. Aber eines nach dem anderen.

Exkurs: Prepping und Politik

Eigentlich müsste ich an erster Stelle Prepping erklären und auch die Gründe und Gedanken für Prepping erläutern. Ich tue dies aber ganz bewusst nicht, sondern schiebe Prepping und Politik ganz bewusst auf den ersten Platz.
Warum tue ich das? Weil es mir ein sehr großes Anliegen ist, hier von vornherein Flagge zu zeigen, was ich hiermit auch direkt tue:


Prepping und Politik gehören nicht zusammen! Prepper sind keine Reichsbürger, fanatische Spinner, Verschwörungstheoretiker oder sonstige Spinner!
Natürlich gibt es Idioten, die preppen...aber die gehen auf auf die Toilette….sind jetzt alle, die auf die Toilette gehen, auch Idioten?

Was ich damit sagen will: Die Prepperszene reicht vom Müllmann bis hin zum Rechtsanwalt; es finden sich Personen jeglicher politischer Couleur, jeglicher sozialen Schicht. Und das ist gut so! Eine Sache haben alle gemeinsam: Sie versuchen für sich eine Antwort auf die Frage “was wäre wenn” zu bekommen und ziehen daraus Konsequenzen!

"Was wäre wenn..." - die Frage, mit der alles beginnt!

So unterschiedlich diese Frage ausfallen kann, so unterschiedlich sind auch die Antworten darauf. Und an dieser Stelle kommt Prepping ins Spiel: Prepping ist die konkrete Vorbereitung auf die Fragestellung “was wäre wenn”. Da aber diese Frage sehr unterschiedlich gestellt werden kann, muss auch die Antwort darauf verschieden sein. Folglich gibt es nicht “das eine Prepping”. Es gibt immer nur konkrete Konsequenzen auf eine konkrete Frage.

Welche Fragen können das sein?

Der Klassiker ist sicherlich ein Blackout Szenario - also ein länger anhaltender Stromausfall..sagen wir für die Dauer von drei Tagen. Auf Basis dieses konkreten Szenarios fängst du dann an, dir Schritt für Schritt Gedanken zu machen und spielst Situationen und Tagesabläufe durch. Ein erster Anhaltspunkt liefert dir beispielsweise die "3er Regel des Survivals". Dein Fokus liegt also zunächst auf Wärme. Wie schaffst du es nun, dich und deine Familie über drei Tage hinweg - im Falle eines Stromausfalls - warm zu halten?
Wenn du diese Frage für dich beantwortet hast, machst du weiter mit Überlegungen bezüglich Wasser (sowohl Trink- als auch Brauchwasser), machst weiter bei Nahrung und spinnst dein Gedankennetz immer weiter.
Fällt dir das leicht? Klasse - dann bist du schon mitten im preppen....spiele die Gedanken weiter...."was wäre wenn" ist ein sehr mächtiges Tool.

Kommst du nicht weiter? Oder sind dir diese Gedanken zu unrealistisch? Zu verworren? Dann lade ich dich ein, mein Gedankenspiel zu lesen. Lies danach dann nochmals diese Seite.

Das ist doch unnötig!

...sicher?

...ganz sicher?

...ganz ganz sicher?

...ganz ganz ganz sicher?

Was kann ich tun?

Du stellst dir bereits die "was wäre wenn" Frage? Du hast bereits konkrete Krisensituationen für dich identifiziert und möchtest dich darauf vorbereiten?

Super! Dann sind die wichtigsten Schritte schon mal getan. In meinen Webinaren geht es darum, genau an diesem Punkt weiterzumachen und auf konkrete Probleme Lösungen zu finden!

Du stehst noch am Anfang?

Dann sind meine Einsteiger Webinare unter dem Motto "was wäre wenn..." genau das richtige.

 

Mache den nächsten Schritt - es lohnt sich!