Survival & Outdoor
...oder Gefahrenmanagement in der Natur

..denn beides bedeutet das gleiche!
Survival bedeutet soviel wie das abwehren, ausweichen, umgehen und managen von Gefahren und kann somit schlichtweg als "Gefahrenmanagement" übersetzt und verstanden werden. Aber warum gehört Outdoor - also sich in der Natur aufzuhalten beziehungsweise je nach Situation auch kurz- oder langfristig zu leben - zu Survival dazu und warum nenne ich beide Bereiche in Kombination?
Der Grund dafür ist ganz einfach. Da es bei meinem Gefahrenmanagement nicht um das Leben und überleben im städtischen/zivilisierten Umfeld geht, dem sogenannten "Urban Survivial", sondern um ein Leben und überleben in der Natur.
Die 10 Survival Regeln

Die 10 Survival Regeln gehören zum kleinen 1 x 1 des Gefahrenmanagements und werden in allen meinen Kursen durchgenommen. Je nach Literatur unterscheiden sich einzelne Teile - ich halte mich in diesem Punkt an meinen Survival Mentor Reini Rossmann, bei dem ich auch die Survival Coach Ausbildung absolviert habe.
Die 10 Survival Regeln sind keine allgemeingültige Religion. Vielmehr sollen sie Orientierung, Sicherheit und als Basis für Fähigkeiten dienen.
- KEINE PANIK! Bewahre einen kühlen Kopf!
- Energie sparen - verausgabe dich nicht sinnlos!
- Prioritäten setzen - welche Probleme benötigen zuerst eine Lösung (diese Fragestellung ist das Fundament meiner Basis Kurse)
- Ressourcen sofort aufnehmen - wenn du unterwegs bist und die findest z.B. Harz, Kienspan oder ähnliches, dann verlasse dich nicht darauf, dass du später wieder etwas findest....nimm Ressourcen sofort auf!
- Doppelte Menge - wenn du meinst, du hast genug Holz, Wasser, Nahrung oder ähnliches....hole nochmal so viel!
- Teamwork - alleine wirst du es nicht oder nur viel schwerer schaffen als im Team! Vertraue auf die vielfältigen Fähigkeiten eines Teams!
- Positiv bleiben & niemals aufgeben
- Vorbereitung - ein Mindestmaß an Ausrüstung solltest du stets (!) bei dir tragen
- Vor Ort bleiben - mache keine Alleingänge, wage nichts riskantes...bleibe vor Ort (soweit dies möglich ist)
- Sicherheit geht vor - Safety first!
Urban und Outdoor Survival

Urban Survival unterscheidet sich von Outdoor Survival beispielsweise in folgenden Punkten:
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- Im Outdoor Survival gehst du zum Überleben in die Natur, im Urban Survival nutzt du ganz bewusst städtisch geprägte Gebiete
- Du gehst im Outdoor Survival einem potentiellen Konflikt mit anderen Menschen ganz bewusst durch räumliche Distanz aus dem Weg; bei Urban Survival rechnest du von Beginn an mit einer Interaktion mit Menschen
- Outdoor nutzt du großteils Naturmaterialien oder stellst diese her (Bushcraft!), Urban verwendest du beispielsweise zurückgelassene Materialien oder Schrott
- Im Outdoor Survival baust du dir selbst eine Unterkunft oder nutzt die natürlichen Gegebenheiten, während du im Urban Survival verlassene Gebiete, Häuser (Lost Places), alte Bunker oder ähnliches nutzt
- Im Outdoor Survival gehst du zum Überleben in die Natur, im Urban Survival nutzt du ganz bewusst städtisch geprägte Gebiete
Für beide Bereiche ist es sinnvoll, Vor- und Nachteile zu kennen und sich dieser bewusst zu sein.
ABER in einem sehr wichtigen Punkt überschneiden sich auch Urban und Outdoor Survival: Vorratsanlegung, Prepping und ähnliche Mechanismen der Krisenvorbereitung sind elementare Bestandteile um sich auf beide Survival Arten vorzubereiten!
Für beide Bereiche ist es sinnvoll, Vor- und Nachteile zu kennen und sich dieser bewusst zu sein. Denn exakt hieraus ergeben sich unterschiedliche Konsequenzen, wie ich in der einen oder in der anderen Umgebung mein Überleben vorbereiten kann.
Interessiert? Mehr dazu findest Du bei meinen Kursen!
Outdoor & Urban Survival....was liegt dir mehr?


